W O L F
"In my world, I am constantly torn between killing myself or everyone around me."
Duncan
Alter
35 ( 1230)
Herkunft
Umland von Novigrad
Partei
Nilfgaard
Rasse
Sonstiges
Wohnort
Umland von Novigrad
Beruf
Abenteuerer
Aussehen
Augenfarbe
Stahlblau
Haarfarbe
Dunkelblond
Größe
1,83m
Fertigkeiten
Charisma
3
Stärke
4
Ausdauer
3
Magie
2
Willenskraft
2
des Schicksals
Duncan ist seit kurzem auf der Suche nach dem Mörder seiner Familie und hat dafür die Taverne und sein Heimatdorf hinter sich gelassen. Nachdem er in seinem eigenen Dorf und dessen Umgebung nichts herausfinden konnte, macht er sich nun auf den Weg nach Novingrad um dort weitere Nachforschungen anzustellen. Insgeheim hofft er, dass er dort von ähnlich grausamen Fällen erfährt. In erster Linie will er jedoch einfach nur herausfinden, warum man seiner Familie das antat und ob er es hätte verhindern können. Ein unterschwelliges Gefühl nach Rache brodelt jedoch in seinem Herzen.
Im Laufe seiner Nachforschungen wird Duncan jedoch erfahren, dass er selbst seine Familie abschlachtete und muss fortan mit der Gewissheit leben, dass er sich selbst das genommen hat, was ihm am meisten bedeutete.
what is your fate?
kämpfen
zaubern
lesen & schreiben
etikette
fingerfertigkeiten
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What happened so far
Die ersten Jahre.. 1230-1245 Umgebung Novingrad Wenn man Duncan nach seiner Geschichte fragt, wird man ein kurzes Zucken seiner Schultern sehen und ein halbes Lächeln. "Nicht so spektakulär.", wäre die Antwort die gar nicht Mal gelogen wäre. Das Leben des mittlerweile 35-jährigen war noch nie sonderlich aufregend. Aufgewachsen in einem kleinen Dorf nahe Novingrad, wuchs er wohl behütet mit seinen vier Schwestern als mittleres Kind zweier Taverneninhaber auf. Seine Kindheit verbrachte er hinter der Theke und schenkte Bier, Wein und Wasser an Gäste aus, oder brachte ihnen trockenes Brot mit einem Stück Käse, über mehr verfügte die 'Speisekarte' bei ihnen nicht. Er liebte es stets mitten im Getümmel zu sein, den Geruch der alten abgewetzten Holzdielen, den Lärm, das Lachen und die Musik - wenn sich Mal ein Barde bis zu ihnen verlaufen hatte.
Natürlich verbrachte der Junge nicht seine gesamte Kindheit in der Taverne, sondern auch im Wald zusammen mit Freunden und Freundinnen mit denen er eine unbekümmerte Zeit genoss. Egal ob beim Fangen - oder Versteck-spielen. Dabei lernte er auch Isabella kennen, ein Mädchen aus der Nachbarschaft in das er sich unsterblich verliebte. Sie waren süß, unbeholfen und erlebten einige ersten Male gemeinsam. Das erste Händchen-halten, der erste Kuss auf der Wange, dann natürlich auch der erste richtige Kuss und alles was man danach noch zusammen teilte. Für Duncan stand fest, dass er sie heiraten wollte, weshalb er sie sogar mit seinen jungen 15 Jahren fragte, ob sie seine Frau sein möchte. Ein selbstgebastelter Ring sollte das Gelübde besiegeln - Isabella sagte ja.
Deine Zukunft ist die Bar 1246 - 1264 Umgebung Novingrad Duncan besuchte keine Schule, doch sein Vater unterrichtete ihn im Rechnen. Das war etwas, was der Junge gebrauchen konnte, denn es stand eigentlich fest, dass er die Taverne eines Tages übernehmen würde.
Seine Schwestern hingegen wurden allesamt verheiratet. Marina und Magdalena heirateten die Söhne eines kleinen Bäckers, Tristan und Harald. Beides eher stumpfsinnige Burschen, aber herzliche Menschen die ihre Frauen schätzten. Katharina heiratete einen jungen Bauern, der ein wenig Land besaß und kam somit am nächsten an ihren geheimen Traum - reich zu heiraten - heran. Sie war zufrieden und der Kerl namens Ole kein schlechter Mann. Einzig und allein Louise - die jüngste von ihnen - blieb allein. Sie verliebte sich Hals über Kopf in einen durchreisenden Abenteurer, mit dem sie eine gemeinsame Nacht verbrachte. Doch er verschwand am nächsten Morgen und hinterließ ein Baby, dass das Licht der Welt nie erblicken würde. Louise wurde zum Ärgernis ihrer Eltern, wurde aber mit durchgebracht und arbeitete weiter in der Taverne.
In der Zeit verließ Isabella Duncan nach 14 Jahren Beziehung. Sie ertrug seinen Anblick nicht mehr und die Tatsache, dass sie ihm keine Kinder schenken konnte. Und sie wollte Kinder, so sehr, dass es sie depressiv machte. Louises Schwangerschaft mochte vielleicht der Auslöser gewesen sein, doch diese Krankheit brodelte schon lange hinter der Stirn von Duncans Frau und wurde schlimmer mit jeder monatlichen Blutung. Wohin sie ging wusste Duncan nicht, sie war eines Morgens einfach verschwunden und auch wenn er sich sorgte, so konnte er das leise Gefühl der Erleichterung nicht leugnen, dass ihn ergriff als er nicht mehr jeden Morgen in ihre traurigen Augen blicken musste. Manche Dorfbewohner sprachen davon, dass sie bei einem fahrenden Händler auf den Wagen gesprungen war, andere wiederum behaupteten, sie sei mit einem Mann fortgegangen der auf der durchreise war. Duncan hoffte einfach, dass Isabella wusste was sie tat und ihr Glück fand nachdem sie sich so sehr sehnte.
Die harte Ungewissheit.. März 1265 Umgebung Novingrad Einige Wochen nach Isabellas verschwinden, veränderte sich Duncans Leben schlagartig. Mittlerweile hatte er die Taverne seines Vaters endgültig übernommen, da dieser von Gischt und Arthrose geplagt, kaum mehr laufen, geschweige denn einen Krug halten konnte. Natürlich kümmerte er sich um seine Eltern und bekam auch die Unterstützung von Louise, welche schließlich nach wie vor bei ihnen lebte und - nun im 7. Monat schwanger - die Hoffnung auf einen Mann der ihren Bastard großzog, gänzlich begraben hatte. Seine anderen Schwestern, hatten kaum Kontakt mehr zur Familie, wenngleich sie im selben Ort lebten. Ihre eigenen Kinder, Männer und die Gesundheit derer sowie ihre eigene forderten sie stark.
Die Nacht in der Duncan seine Familie verlor, war stürmisch, regnerisch und - sofern diese Information überhaupt wichtig war - eine Vollmondnacht. Er hatte sich an diesem Abend nicht gut gefühlt und war - da Louise ihm versicherte, dass sie die paar Gäste die in solch einer ungemütlichen Nacht vorbeikamen, auch alleine schaffte - früh zu Bett gegangen. Und mit fiebriger Stirn und zitternden Knochen hatte er einen traumlosen aber unruhigen Schlaf gefunden.
Am nächsten Morgen wachte er auf und sein Leben lag in einem Scherbenhaufen vor seinen Füßen. Oder eher in blutigen Spuren, denn als er an jenen berüchtigten Morgen die Augen aufschlug, fand er sich zwischen mehreren verstümmelten Leichen wieder. Seine Eltern und seine Schwester, sowie ein paar wenige Gäste waren tot. Grausam ermordet von einem Wesen, welches Teile der Leichen verspeist hatte. Duncan wusste nicht, was er zuerst fühlen sollte. Verzweiflung? Wut? Furcht? Unverständnis? Was war passiert? Wer konnte sowas nur tun? Wieso war er nicht aufgewacht? Wieso lag er überhaupt zwischen ihnen, voll mit Blut und ohne eine Erinnerung?
Er hatte um Hilfe geschrien, so lange, bis sein Nachbar gekommen war und mit ihm die Situation zu überblicken versuchte. Die Taverne sah furchtbar aus. Blut und seltsame Spuren waren auf dem gesamten Boden und den Wänden zu finden. Irgendetwas mit übernatürlicher Kraft hatte hier gewütet und die Leben dieser Menschen genommen. Natürlich schwor Gunter - so hieß sein Nachbar - dass er des Nachts eine Kapuzengestalt auf den Straßen gesehen hatte, aber vermutlich erzählte er das nur, um ein wenig Tratsch zu verbreiten. Auch den Lärm hatte er wahrgenommen und war sogar versucht gewesen vorbei zu schauen, doch er hatte ohnehin eine Erkältung und so wollte er des Nachts bei Regen und Sturm nicht das Haus verlassen. So wie sie alle.
Duncan versuchte - nachdem er seine Familie beerdigt hatte - Nachforschungen anzustellen. Doch in seiner Heimat stieß er rasch an seine Grenzen, jeder sprach entweder von Gunter's Kapuzengestalt, Wölfen oder einem Rudel Warge. Doch es gab keine Spuren um das Dorf herum und ein weiterer Angriff sollte nicht folgen. So entschloss sich Duncan weiter zu ziehen. Er wollte unbedingt herausfinden was es gewesen war, das seine Familie tötete und wenn er konnte, wollte er es besiegen. Für ihn stand außer Frage, dass es sich um eine Bestie handeln musste - kein Mensch hinterließ derlei Spuren und ein Rudel Warge oder Wölfe hätte doch auch anderweitig im Umland Spuren hinterlassen, oder nicht? Gunter sprach noch bei seinem Abschied von einem Wraith - was wieder zu seiner Kapuzengestalt passen würde, doch Duncan wollte Gewissheit und nicht nur Spekulationen.
So verkaufte er das Haus in dem seine Eltern gelebt und ihr Geschäft gehabt hatten um sich seine Reise zu finanzieren - es war nicht sonderlich viel, viele Interessenten für dieses 'Schlachthaus' hatte es nicht gegeben. Novingard war sein Ziel, nicht weil er hoffte Isabella dort zu finden sondern um dort jemanden zu finden, der ihm dabei helfen konnte, den Fall zu einem Abschluss zu bringen - wenn ich solch einen kleinen Dorf so schlimme Sachen passierten, dann doch sicher auch in größeren Städten?
Burning Questions
Die Frage aller Fragen: Gwent, ja oder nein?
Ja!
Dein Charakter hat die Wahl: Zu Fuß, zu Pferd, in einem Karren - oder doch ganz anders. Wie kommt er von Novigrad nach Oxenfurt?
Zu Fuß! Pferde haben zwei gefährliche Enden und genau zwischen jene Enden lasse ich mich nicht gerne nieder.
Dein Charakter beobachtet, wie ein Dieb einem Krämer einen Beutel mit Kupfermünzen stielt. Was tut er?
Ich stelle den Dieb und gebe dem Krämer seinen Beutel wieder - ohne mir daraus etwas zu nehmen.
Dein Charakter ist (unfreiwillig?) auf einer Party gelandet mit Gesang und Tanz. Was tut er?
Früher hätte ich mich wahrscheinlich liebend gern in das Getümmel geworfen - doch der Geschichte um meine Familie hat mir die Freude an jenen einfachen Dingen genommen und ich würde die Party wahrscheinlich dafür nutzen um mich bis zur Besinnungslosigkeit zu besaufen.
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21.09.2023, 22:13
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