Probably Vanished Soon
"Good men don't need rules. Today is not the day to find out why I have so many."
Dhuan
Alter
252 ( 1013)
Herkunft
Dol Blathanna
Partei
Novigrad
Rasse
Elf
Wohnort
Novigrad
Beruf
Alchemist & Mechaniker
Aussehen
Augenfarbe
blau
Haarfarbe
dunkelblond
Größe
1,80m
Fertigkeiten
Charisma
7
Stärke
2
Ausdauer
3
Magie
3
Willenskraft
5
des Schicksals
Dhuan hat gleich ein paar Baustellen zu meistern. Da wäre einmal der Fluch, der erst Teile seines Körpers unsichtbar macht, ehe sie schließlich ganz verschwinden. Dieses Problem muss er lösen, ehe er eines Tages buchstäblich weg ist. Und da wären auch noch seine drei ehemaligen Mitstreiter, denen er den Fluch verdankt. Mit ihnen hat er noch eine Rechnung offen und er ist sicher, dass es ein teurer Spaß werden wird ...
Nicht auf der Rechnung hat Dhuan, dass sein Wissen um die Wilde Jagd und die Dimension der Elfen ihn in absehbarer Zukunft zu einem beliebten Verbündeten machen werden für all diejenigen, die den brutalen Aen Elle und ihren verheerenden Raubzügen ein Ende setzen wollen.
what is your fate?
kämpfen
zaubern
lesen & schreiben
etikette
fingerfertigkeiten
reiten
kräuterkunde
verhandeln
What happened so far
Die Alte Welt 1013 - 1021 Dol Blathanna Dhuan wurde als Sohn zweier Elfen in Dol Blathanna geboren. Sein Vater diente im Palast, seine Mutter war eine Kräuterkundige, die den Palast mit feinen Gewächsen versorgte, die sie in den angrenzenden Heiden, Wäldern und im Gebirge sammelte oder von Händlern erstand. Bei ihren Tageswanderungen nahm sie Dhuan häufig mit, als er alt genug war zu laufen. Der Junge fand großen Gefallen daran, im Gebüsch zu spielen und seiner Mutter zu helfen. Er war neugierig und wissenshunrig und empfand den Palast als beengend im Vergleich zur Natur, die er häufig mit seiner Mutter erkundete.
Als er acht Jahre alt war, sollte sich das beschauliche Leben allerdings plötzlich ändern. Er hatte seine Mutter zu einer der Wegkreuzungen begleitet, wo sie um diese Zeit häufig mit menschlichen Händlern Geschäfte machte, als es plötzlich eisig kalt an diesem lauen Sommervormittag wurde. Dhuan begriff nicht, wieso die Menschen und auch seine Mutter plötzlich von Panik ergriffen wurden, aber kaum dass sie auseinandersprangen, um Schutz zu suchen, brach scheinbar aus dem Nichts eine Horde riesiger Reiter in schwerer Rüstung über sie herein. Dhuan und seine Mutter wurden mit Leichtigkeit gepackt und auf zwei der Pferde gehoben, wo die Reiter sie mühelos festhielten. Der Junge begriff nicht, was um ihn her geschah, als die Wilde Jagd ihn und seine Mutter durch ein Portal in eine andere Welt entführten. Zwischenüberschrift 1021 - 1056 Tir ná Lia Dhuan wurde mit seiner Mutter in die Welt der Aen Elle entführt, die Dimension der Elfen. Dort ist alles anders und doch auch nicht. Er und seine Mutter wurden einem der Tempel zugesprochen, dem Arbeitskräfte fehlen. Sie sind Sklaven der besseren Klasse. Anders als die Menschen, die die Wilde Jagd regelmäßig entführte, um Arbeitskräfte für harte, körperliche Arbeit und niedere Sklaven zu gewinnen, wurden sie mit einem gewissen Respekt behandelt, auch wenn das nichts daran änderte, dass man sie dazu zwang, im Tempel zu arbeiten und ihnen verwährte, nach Hause zurück zu kehren.
Dhuan gewöhnte sich recht schnell an das neue Leben. Es schien ihm nicht so verschieden zu seinem alten, auch wenn er seinen Vater vermisste. Im Tempel wurde er unterrichtet und ging seiner Mutter weiter zur Hand, die zusammen mit anderen Sklaven und freien Elfen den Tempelgarten pflegte.
Während er relativ sorgenfrei aufwuchs und es ihm gelang, den gewaltsamen Wechsel in die fremde Dimension hinter sich zu lassen - auch Dank der Fürsorge und Zuneigung seiner Mutter - grämte diese sich immer mehr. Sie vermisste ihre Welt und ihren Gefährten und spürte die Sklaverei und Gefangenschaft jeden Tag schwerer. In Dhuans 26. Lebensjahr starb sie nach einer kurzen, heftigen Krankheit. Der Verlust traf ihn schwer, aber die Strukturen im Tempel, den er sein Zuhause nannte, gaben ihm Halt. Um sich abzulenken, hatte er die Möglichkeit, weiter zu lernen und entwickelte bald auch ein großes Interesse an Magie und Mechanik, zwei Dinge, die für viele nicht sofort zusammenpassen wollten. Zwischenüberschrift 1056 - 1103 Tir ná Lia Dhuan erwies sich als ein guter Student aber auch als wissbegieriger Experimentator, während seine Kunst, Kräuter abzubauen und Pflanzen zu pflegen, nie über das Mittelmaß hinausreichte. Auch deswegen suchte man im Tempel nach einem besseren Platz für ihn. Er konnte die Lücke nicht schließen, die seine Mutter hinterließ im Tempelgarten, weswegen der Vorsitzende des Tempels ihn schließlich für die Akademie vorschlug, an der Arbeitswillige von niederem Stand für die täglichen Aufgaben in den komplexeren Teilen der Gesellschaft Mangelware waren.
Im Laufe der Zeit hatte Dhuan, wie viele der sich gut assimilierenden Aen Seidhe, den Status als Sklave abgelegt. Als Tempeldiener war er verpflichtet, dort zu arbeiten, aber er erhielt auch gewisse Rechte, beispielsweise das Recht, den Tempel mit Erlaubnis zu verlassen oder Besitz zu erwerben. So war es ihm möglich, durch die finanzielle Unterstützung und Fürsprache des Tempelvorsitzenden, eine Ausbildung an der Akademie in Tir ná Lia zu machen, zu der Baukunde, Astronomie und Mechanik gehörten. Er hatte Hoffnungen, als Architekt oder Mechanikus arbeiten oder sich gar selbstständig machen zu können. Zwischenüberschrift 1103 - 1189 Turm der Sterne, Tir ná Lia Nach fast zehn Jahren an der Akademie, in denen er gleichsam studierte und als Handlanger und Assistent für die hohen Gelehrten arbeitete, wurde er schließlich als Meistermechanikus anerkannt und durfte als solcher offiziell an der Akademie dienen. Er wurde schließlich sogar in den Turm der Sterne beordert, eine Institution, die sich auf die Erforschung der Dimensionen, aber auch auf Architektur und Astronomie spezialisiert hat. Dort gehörte es zu Dhuans Aufgaben, die komplexen Instrumente zu warten, die Gelehrten bei ihren Experimenten zu unterstützen und eigene Apparate zu entwickeln, die ihre Forschung voranbringen konnte.
Diese Zeit war zweifellos seine schönste, auch wenn ihm nicht entgehen konnte, wie gewalttätig und herrschsüchtig viele der Aen Elle waren. Obwohl er sich nicht für Politik oder Macht interessierte, hatte Dhuane schon im Tempel und auch an der Akademie gelernt, die richtigen Leute auf seine Seite zu stellen - oder sich auf die ihre. Anders wäre ein Emporkömmling wie er sicherlich nicht geduldet worden. Denn man ließ ihn nicht vergessen, dass er nicht aus dieser Dimension stammte. Aber Dhuan war nicht ehrgeizig, wenigstens nicht in Bezug auf Rang und Namen. Er strebte danach, hilfreich zu sein und Dinge zu erfahren und zu meistern, was ihn in den Augen vieler gleichermaßen harmlos wie nützlich machte. Zugleich war der Turm der Sterne in gewisser Weise abgeschottet vom Rest der prachtvollen Elfenstadt. Viele der Gelehrte hatten ebenso wenig Interesse daran, an den politischen Intrigen teilzunehmen und empfangen den Turm als willkommene Enklave. Aber nicht alle.
Über 80 Jahre lang wirkte Dhuan im Turm der Sterne und war in der Zwischenzeit zum Vorstehenden Mechanikus aufgestiegen, der die Arbeit der Mechaniker koordinierte und die Gelehrten beriet und in ihrer Forschung unterstützte. Ein Stück weit hatte er die Zeit darüber buchstäblich vergessen, aber für die Aen Elle gab es wohl hauptsächlich die Unendlichkeit oder sehr kurze Zeitspannen. Ein paar Jahrzehnte spielten in ihrer Lebenswelt keine große Rolle.
Schließlich lebte aber die Wilde Jagd, eine Tradition, die für fast 100 Jahre zweitrangig geworden war, wieder auf. Man suchte nach neuen Möglichkeiten, in fremde Dimensionen zu reisen, da es immer unmöglicher wurde, Einhörner dafür zu nutzen. Die Forschung der Gelehrten des Turms der Sterne sollte dabei helfen - und Dhuans Apparate. So ordnete der König an, dass Dhuan Eredin Bréacc Glas und der Wilden Jagd unterstellt würde, um ihr bei ihren Dimensionsreisen zu helfen. Alles Weigern half nichts, auch wenn er sein Schicksal mehrere Jahre hinauszögern konnte, schließlich musste Dhuan den Turm verlassen und Eredin dienen. Zwischenüberschrift 1189 - 1232 Tir ná Lia Dhuan hasste den Dienst für die Wilde Jagd aus zahlreichen Gründen. Nicht nur, dass er sich nun zwangsläufig seiner Vergangenheit stellen und einsehen musste, dass er trotz aller Chancen dieser Dimension ein gewaltsam geraubtes Kind war. Eredin und die Angehörigen der Wilden Jagd waren ihm in heder Hinsicht zuwider. Sie interessierten sich nicht für Wissen, nur für Macht. Sie wollten die Dimensionen, die sie besuchten, ausschlachten, anstatt sie zu erkunden. Und sie hielten ihn und seine Arbeit für eine kleine Gefälligkeit, während Dhuan zwangsläufig - und sicherlich auch, weil er die Herausforderung sah - Dinge für sie entwickelte, die kein anderer hätte herstellen können, da war er sicher. Er erschuf ihre Rüstungen und die Rüstungen ihrer Pferde, die es ihnen ermöglichte, rasch durch mehrere Dimensionen zu wechseln, ohne Schaden zu nehmen. Er entwickelte Apparate, die es dem Navigator erlaubten, die Dimensionstore länger aufrecht zu erhalten und Tore in andere Dimensionen zu öffnen. - Natürlich mit Hilfe der Magie, schließlich war Dhuan kein Zauberer. Aber während die Zauberer sich seit Jahrtausenden daran versucht hatten, war es ihnen ohne seine mechanischen Erfindungen nicht möglich gewesen, das alles zu erreichen!
Zwischenüberschrift 1232 - 1255 Misc Obwohl er selten Teil der Reise war und wenn, dann nicht Teil der Wilden Jagd, sondern potenzielle Portalpunkte zu bewachen hatte, hatte er bald genug. Genug von allem. Vielleicht hätte es nicht einmal dann etwas geändert, wenn er die Welten hätte erkunden können, die Eredin und seine Bande so leidenschaftlich verwüsteten.
Als sich ihm eine Gelegenheit bot, setzte er sich in der Welt der Aen Elle ab. Ihm war bewusst, dass er nicht in die Institutionen zurückkonnte, die er so schätzte und in denen er aufgewachsen war. Stattdessen bereiste er die Welt und verdingte sich schließlich als Sammler exotischer Gegenstände, die er über Verbindungen an die Akademie und ehemalige Mitarbeitende verkaufen konnte. Schließlich wurde er gezielt angeheuert, auch Artefakte zu sammeln, manchmal zusammen mit anderen. Es war nicht die intellektuellste Arbeit, aber sie sagte Dhuan zu, weil sie eine Herausforderung war. Zugleich bemerkte er rasch, dass er nichts gemein hatte mit den rücksichtlosen Abenteurer*innen, die wenig Vorsicht walten ließen. Er hatte also einige sterben sehen ...
Auf Dauer ging das aber nicht gut. Je exotischer und teurer die Artefakte und Zutaten waren, die er und andere besorgten, desto mehr wurde man auf ihn aufmerksam. Dhuan wollte vermeiden, dass er erwischt wurde und entschloss sich, in seine Heimatwelt zurück zu kehren. Immerhin konnte er nicht sagen, dass er in dieser noch irgendetwas hatte, das es dort nicht auch gab. So strich er alle Gefallen ein, die er über hatte, sodass ihm ein letzter Sprung zurück in seine eigene Dimension gelang. Zwischenüberschrift 1255-1263 Nördliche Königreiche bis Toussaint Dhuan brauchte einige Zeit, sich in seiner eigenen Welt wieder zurecht zu finden. Vor allem der Rassismus, der ihm als Elf entgegenschlug, war ihm neu. Er kannte Menschen nur als Sklaven, hier war es eher umgekehrt. Dhuan hielt sich von Menschensiedlungen fern, versuchte aber auch nicht, sich den Elfen zu nähern, nachdem er erfahren hatte, was mit dem Königreich und seinem Vater geschehen war. Es traf ihn weniger hart, als man denken mochte, immerhin hatte er Jahrhunderte in einer anderen Welt gelebt.
Aber er hatte kein wirkliches Ziel und so begann er, diese Welt und ihre Schätze zu erkunden. Dabei traf er bald auf eine Zauberin und ihre Gefährten, die sich für besondere Artefakte interessierten und keine Vorurteile gegenüber einem Elfen hatten, die so viel Geschick und Wissen zu Mechanismen und Artefakten verschiedener Welten mitbrachte. Sie waren recht erfolgreich, bis ein Raubzug eines alten Tempels schief ging. Das Artefakt entfesselte einen Fluch, der Dhuan traf und, wie er später feststellen sollte, dafür sorgte, dass er sich Schritt für Schritt auflöste. Nicht genug, als die unterirdischen Ruinen einzustürzen begannen (wie Ruinen das halt so tun, wenn man den Schatz geplündert hat), ließen seine Gefährten ihn bei der Flucht zurück, um ihre eigene Haut zu retten. Dhuan überlebte, aber er schwor sich Rache an den dreien, die ihn willentlich zurückgelassen hatten. Wenigstens hatte er nun eine Aufgabe. Zwischenüberschrift 1263-1265 Nördliche Königreiche Dhuan hatte in den letzten zwei Jahren die Gelegenheit, seinen Fluch eingehend zu studieren - ohne irgendetwas über ihn in Erfahrung zu bringen. Beinahe ähnlich ging es ihm mit seinen ehemaligen Kameraden, die sich nach dem verpatzten Abenteuer aufgeteilt zu haben schienen.
Um den Krieg auszuweichen, reiste er weiter nach Norden und verlor viel Zeit damit, den Armeen, Söldnern und allem anderen aus dem Weg zu gehen, das ihm nicht wohl gesonnen war. Schließlich blieb er in Redanien, vor allem um Novigrad herum. Die Stadt war sehr lukrativ für jemanden wie ihn, bot Informationen und einen Absatzmarkt.
Inzwischen hat er einige Spuren, was den Verbleib seiner "Kameraden" angeht und auch schon einen Plan, wie er sich gebührend revanchieren kann ...
Burning Questions
Inplaytracker (2)
19.03.1265
Caitrona hat es auf etwas im Turm eines Zauberers abgesehen, kurzentschlossen ist sie dort "eingebrochen". Dhuan und Rohan wiederum waren auf den Weg, dort Nachforschungen zu betreiben und treffen auf eine alte Bekannte von Rohan, Caitrona. Und nicht den Zauberer, der Anfang eines Eskalation?
Archivierte Szenen (1)
BeziehungenFamilie
Freundschaften
Liebschaften
Feindschaften
Bekanntschaften
Betrugschaften
Geschäftsbeziehung
Vergangenheit
Szenengesuche
Hier findest du Szenengesuche dieses Charakters. Melde dich, wenn du Lust auf eine oder zwei Szenen ohne Steckbrief hast und direkt loslegen willst! Mehr zu Szenencharakteren findest du hier.
Tom
30.01.2023
14.10.2024, 11:50
21 Posts
3 Threads
6 Stunden, 45 Minuten, 40 Sekunden
Sprachen Englisch
Avatarperson Aramayo, Robert
|