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Über Werwölfe und Vampire
Werwölfe und Vampire sich sicherlich everyone's favourites - außer von denen, die gerade von ihnen gefressen werden. Aber wen interessieren schon diese vorurteilsbehafteten Leute? Auch im Witcherverse gibt es natürlich Werwölfe und Vampire, aber sie sind, wie alles hier, nicht ganz so einfach zu begreifen. Diese Infotopic will ein wenig Licht in die düstere Angelegenheit werfen und bietet nicht nur Informationen über Werwölfe und Vampire, sondern auch, was die Allgemeinheit über sie weiß und was ihr im Inplay erwarten könnt - insbesondere, wenn ihr selbst einen Werwolf oder (Höheren) Vampir spielt.
Die Informationen hier stimmen nicht immer mit den Darstellungen in Büchern, Serie und Spielen überein - hauptsächlich, weil sich Bücher, Serie und Spiele nicht immer einig sind, manchmal nicht mal mit sich selbst, aber auch, weil wir einige Dinge festlegen, die es überhaupt erst ermöglichen, diese Charaktere zu spielen. Bitte haltet euch bei dem, was eure Charaktere tun und wissen an diese Vorgaben. Wenn ihr unsicher seit, ob ihr etwas korrekt verstanden habt, wendet euch einfach an die Spielleitung.

Achtung! Sowohl Werwölfe als auch Vampire unterliegen einem sehr strikten Aufnahmestopp und können nur unter bestimmten Bedingungen gespielt werden!

Werwölfe



Werwölfe gehören zur Familie der Lycanthropen. Wir wissen nicht so genau, wer noch zu dieser Familie gehören soll - das sagt man halt so. Werwölfe sind humanoide Wesen (obwohl es keinen dokumentierten Fall von Nicht-Menschen gibt), die sich in ein hybrides Wesen verwandeln, das einem Menschen mit Wolfskopf, Fell, Klauen usw. ähnlich sieht.

Wie man ein Werwolf wird



Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Werwolf zu werden. Entweder wurde man verflucht oder man hat es geerbt. Entgegen dem, was der Volksmund sagt, wird man nicht zu einem Werwolf, indem man gebissen wird. Dann wird man nur Futter.

Verflucht



Die weitaus häufigere und gängige Variante ist, verflucht zu werden. Es gibt aber nicht den einen Werwolffluch und es braucht Magie dazu. Ein paar sehr wenige Leute sind auf solche Flüche spezialisiert, aber sie sind nicht sonderlich beliebt und leben entweder nicht lange oder erzählen niemandem, dass sie das können. Sie sind vermutlich sowieso etwas komisch, alles in allem. Die meisten Leute, die einen Werwolffluch abbekommen, werden nicht gezielt von anderen verflucht, sondern sind das Opfer eines sogenannten "Naturfluches". Diese Flüche sind in die Natur integriert und entstehen zum Beispiel durch Orte von großer magischer Macht oder langer Tradition. Verfluchte ziehen den Unmut dieser Orte auf sich, etwa, indem sie sie beschädigen oder indem sie etwas tun, das den Ort entweiht.

Verfluchte Werwölfe können geheilt werden, wenn der Fluch gelöst wird. Bei Naturflüchen sieht das meist so aus, dass das Unrecht, das getan wurde, gesühnt werden muss. Dazu muss man aber wissen, wo und wie es zu so einem Fluch kam. Es empfiehlt sich, ortskundige Hexer zu konsultieren.

Verfluchte Werwölfe können sich nicht gezielt verwandeln und haben kaum bzw. keine Kontrolle über sich, wenn sie verwandelt sind (siehe "Verwandlung"). Sie erleben die Verwandlung entweder, ohne sich an etwas erinnern zu können oder sehen hilflos und ohne Kontrolle zu, was ihr Körper anstellt.

Vererbt



Vererbte Werwölfe haben ihr Dasein geerbt. Die Vererbung erfolg nicht-linear, das heißt, a) wenn nur ein Elternteil ein Werwolf ist, kann die Lycanthropie dennoch weitergegeben werden und b) nicht alle Kinder eines Werwolfs oder eines Werwolfpaares sind zwangsläufig auch Werwölfe. Die Lycanthropie kann auch Generationen überspringen, aber generell gilt, je länger sie ausbleibt, desto unwahrscheinlicher tritt sie noch auf.

Vererbte Werwölfe sind sehr, sehr selten und es ist unklar, ob ihr Zustand ebenfalls auf einen Fluch zurückgeht. Wahrscheinlicher ist, dass die Krankheit, die dafür verantwortlich ist, bei der Sphärenkonjunktur in diese Welt gelangte und dabei gewisse Leute infiziert hat, die sie nun mit sich herumtragen. Da sie nicht anders als genetisch zu übertragen ist, bleibt die Zahl der Betroffenen natürlicherweise klein. Sie können außerdem nicht geheilt werden.

Vererbte Werwölfe können sich ab der Pubertät gezielt verwandeln, wann sie wollen (siehe "Verwandlung"). Allerdings gilt auch für sie, dass sie animalischer werden, je länger sie in dieser Form bleiben (Stichwort "sich verlieren").

Die Verwandlung



Alle Werwölfe müssen sich bei Vollmond verwandeln, das heißt, sobald es dunkel wird am Tag des Vollmonds bis zum Sonnenaufgang. Außerdem sind sie häufig auch in der Nacht vor und nach Vollmond von der erzwungenen Verwandlung betroffen, abhängig von der Intensität des Mondes und der Laune des Schicksals. Das Mondlicht stimuliert die Verwandlung und macht Werwölfe besonders aggressiv und unberechenbar, egal ob verflucht oder vererbt. Dazu muss der Werwolf das Mondlicht nicht sehen - im Keller verstecken hilft also nicht.
Die erste Verwandlung findet immer bei Vollmond statt, egal, wann man verflucht wurde oder wie alt man ist.

Bei der Verwandlung nimmt die Person die Gestalt eines großen Mensch-Tieres ein mit dem Kopf eines Wolfs, Fell am Körper und großen Krallen. Ihre Sinne kommen denen eines Wolfs gleich und sie ist ausgesprochen stark, schnell und wenig, aber auch blutrünstig und im Falle von verfluchten Werwölfen bösartig und mordlustig. Die Verwandlung ist sehr unangenehm bis schmerzhaft und dauert bis zu 2 Minuten. Kleidung, die nicht groß genug ist für die neue Gestalt, wächst logischerweise nicht mit, weswegen viele Werwölfe rasch ein außergewöhnliches Talent dafür entwickeln, aus praktisch allem genug Kleidung zu machen, um sich nicht unangenehmen Fragen ausgesetzt zu sehen.
Je nachdem, wie fortgeschritten der Zustand des verfluchten Werwolfs ist, kann er in Werwolfsform noch sprechen und auch Werkzeuge usw. rudimentär nutzen. In manchen Fällen mischt sich das Bewusstsein des Menschen mit dem des Werwolfs in Wolfsgestalt, wobei die gewaltsame und zerstörungslustige Natur des Werwolfs, der besonders darauf aus ist, Menschen zu quälen, in der Regel überwiegt. Vererbte Werwölfe können ebenfalls sprechen, aber in beiden Fällen macht ihre Anatomie es ihnen nicht gerade leicht.

Verfluchte verwandeln sich außerhalb des Vollmonds scheinbar willkürlich, manchmal von starken Emotionen oder Angst ausgelöst. Dabei übernimmt ein bösartiges Bewusstsein, das sie dazu treibt zu morden und zu zerstören. Häufig sind sie von einem besonderen Hunger nach Blut und Rache gegenüber Menschen getrieben, der nichts mit physischem Hunger zu tun hat. Je länger eine Person verflucht ist, desto häufiger verwandelt sie sich, bis sie irgendwann nur noch als Werwolf ihr Dasein fristet und ihren sonstigen Verstand verloren hat.
Vererbte Werwölfe können sich beliebig verwandeln. Für sie gilt aber, ebenso wie für Verfluchte, dass sie sich in ihrem Werwolfdasein verlieren können, je länger sie darin verweilen. Allerdings werden sie dann hauptsächlich animalischer und "vergessen" irgendwann, dass sie auch humanoid waren.

Werwölfe bekämpfen



Werwölfe kann man am besten mit Silber bekämpfen. Entgegen der Legenden verbrennt es nicht ihre Haut, aber es unterdrückt - wie bei vielen Monstern - die Magie, die ihnen zu Grunde liegt. So kann ein Werwolf in Werwolfsgestalt seiner Kraft beraubt und ein verfluchter Werwolf besänftigt werden. Sie erhalten dabei nicht ihren Verstand zurück, aber sie hören wenigstens auf, Leute fressen zu wollen. Dazu müsste man sie aber signifikant mit Silber bedecken, also wenigstens eine größere Fläche, etwa mit Silberstaub oder größeren Utensilien. Für die meisten Leute ist es günstiger, ein Silberschwert zu mieten, um sich des Problems zu entledigen.
Werwölfe sind, wie die meisten Kreaturen, außerhalb anfällig für scharfe Klingen, Pfeile, Feuer ... sie sind nur nicht so leicht zu treffen und wehren sich. Außerhalb haben sie eine gute (aber nicht beschleunigte) Heilung und leiden zum Beispiel nicht oder nur sehr selten an entzündeten Wunden, selbst als Menschen. Wunden, die Werwölfen in ihrer Wolfsgestalt zugefügt werden, behalten sie in ihrer humanoiden Gestalt und umgekehrt.

Unterarten



  • Ulfhedinn - Ulfhedinn sind eine Werwolfunterart, die in Skellige vorkommt. Sie sind größer und stärker als gewöhnliche Werwölfe und haben ein auffällig schwarz-weiß gemustertes Fell. Ulfhedinn sind überdurchschnittlich oft vererbte Werwölfe und manche davon leben sogar erkannt unter anderen Dorfbewohnern in Skellige, geachtet für ihre Kampfstärke.

(Höhere) Vampire



Anders als bei Werwölfen gibt es bei Vampiren einige Arten und Unterarten. Die meisten davon gehören aber nicht zu den hübschen (und bespielbaren oder treffbaren) Charakteren. Wenn du mehr über Bruxaa und Ekkimaras wissen willst, schau ins Bestiarium. Hier geht es ausschließlich um Höhere Vampire. Höhere Vampire ein sehr komplexes Thema, das hier nicht voll ausgeführt wird. Stattdessen beschränken wir uns hier auf die wichtigsten Merkmale und Einzelheiten, die unmittelbar fürs Inplay und die Charaktere relevant sind.

Erscheinung und Äußeres



Höhere Vampire haben unter anderem eine menschlich aussehende Form, in der sie praktisch nicht von Menschen zu unterscheiden sind. Die anderen Formen (eine Halbform und eine Vollform) unterscheiden sich dagegen sehr von Menschen und auch zwischen den Vampiren, aber um die geht es hier nicht. In ihrer menschlichen Form können selbst Hexer und Zauberinnen Vampire kaum erkennen, wenn sie es selbst nicht wollen. Sie riechen allerdings nicht wie Menschen oder Elfen - was Menschen oder Elfen aber nicht riechen können, weil ihre Nase nicht fein genug dafür ist. Tiere riechen das allerdings schon, weswegen klassische Fluchttiere wie Pferde häufig vor diesen offensichtlich bedrohlichen Raubtieren scheuen, wenn sie ihnen zu nahe kommen.

Vampire können sehr alt werden, behalten aber eine gewisse Erscheinung bei, nach der sie nicht mehr altern. Es ist nicht ganz klar, ob sie diese beliebig ändern können und einfach nur wählen, irgendwann ihr Äußeres nicht zu verändern, oder ob ihr Körper den äußeren Alterungsprozess irgendwann stoppt.

(Falsche) Legenden



Vampire sind außerdem nicht
  • untot
  • empfindlich gegenüber Sonnenlicht
  • oder Knoblauch
  • oder Weihwasser
  • oder einem Holzpflock durchs Herz (aber vermutlich signifikant verstimmt)

Das einzige Merkmal, das sie verraten könnte, ist, dass sie keinen großen Schatten und kein Spiegelbild haben (trotzdem haben sie die üblichen Schatten an ihrem Körper. Wir wissen auch nicht, wie das funktioniert - nehmt es einfach hin). Vampire benötigen außerdem kein Blut, um zu überleben, sie benötigen scheinbar gar keine Nahrung oder können wenigstens sehr lange überleben ohne. Blut ist für sie ein Rauschmittel wie Alkohol, das sie bei Konsum betrunken macht. Demnach ist es auch nicht so, dass Vampire von Natur aus nach Blut gieren - außer sie haben ein ernsthaftes Drogenproblem.

Demnach kann man nicht zu einem Vampir werden, wenn man gebissen wird, nur zu seinem Abendcocktail. Höhere Vampire pflanzen sich scheinbar nicht in dieser Welt fort (aber sie können durchaus Sex haben!), weswegen es seit der Sphärenkonjunktion anscheinend keine neuen Höheren Vampire in dieser Welt gab.

Fähigkeiten



Vampire sind enorm stark und wendig, haben sehr feine Sinne und können sich in monströse Formen verwandeln, die noch stärker und wendiger sind. Außerdem können sie sich in nichtstoffliche Formen wie Nebel oder etwas, das einem Schwarm Krähen oder Fledermäusen gleich kommt, verwandeln. Außerdem haben sie einen natürlichen Einfluss auf andere Monster - meistens den, möglichst ungenießbar auszusehen. Besonders niedere Vampire fürchten sie und versuchen instinktiv, sich ihnen anzudienen. Höhere Vampire haben enorme Regenerationsfähigkeiten und können selbst dann noch überleben, wenn ihre Körper praktisch völlig zerstört wurden. Der einzig sichere Weg, sie zu töten, ist, indem ein anderer Höherer Vampir sie tötet. - Kurzum: Sie sind völlig overpowered und deswegen als Charaktere bei uns im Forum nicht gerne gesehen.

Auftreten



Höhere Vampire stammen aus einer anderen Dimension und sind bei der Konjunktion der Sphären in diese Welt gelangt. Es gibt daher nur sehr wenige davon auf dem Kontinent und sie vermehren sich nicht. Ursprünglich organisierten sich die Vampire in Clans und einige Clans existieren noch weit im Süden und hinter den Blauen Bergen. In den Nördlichen Königreichen und Nilfgaard gibt es dagegen nur eine Hand voll und die meisten leben mehr oder weniger unter Menschen. Manche sind angesehene Bürger*innen, die ihre Tarnung gekonnt aufrecht erhalten, während andere eher herumziehen und meist vermeiden, Aufsehen zu erregen. Während einige Clans vor Jahrhunderten Menschen vor allem als Beute und Genussmittel betrachteten und daher ausgiebig Jagd auf sie machten, besteht der Konsens heute meistens darin, sie einfach in Ruhe zu lassen. Es gibt zu viele Menschen, man kann sie nicht alle trinken.

Da selbst Hexer es schwierig finden, einen Höheren Vampir zu erkennen und es nur wenige ernstliche Quellen zu ihrer Art gibt, fällt es ihnen nicht schwer, unerkannt zu bleiben, selbst wenn sie auffallen. Demnach gibt es auch zahlreiche Mythen und Legenden im Volksmund, von denen nur die wenigsten stimmen.

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