Wie ein Fisch im Wasser...
"Skål!"
Brannagh
Alter
33 ( 1232)
Herkunft
Svorlag
Partei
Novigrad
Rasse
Mensch
Wohnort
Novigrad
Beruf
Söldner | Abendteurer
Aussehen
Augenfarbe
Braun
Haarfarbe
Braun
Größe
1,83m
Fertigkeiten
Charisma
2
Stärke
4
Ausdauer
3
Magie
3
Willenskraft
3
des Schicksals
Grundsätzlich ist Brannagh der Meinung, dass eine feste Beziehung so ziemlich das Letzte ist, was er gebrauchen kann. Aleidis hat diese Grundfeste ziemlich stark erschüttert und das zieht ihn gen Novigrad, denn Bran will die scharfzüngige Blondine wieder sehen, wenngleich beide tatsächlich mehr unterscheiden, als es den Anschein macht. Vielleicht lässt sich eine Brücke schlagen, vielleicht auch nicht. Prinzipien kann man ja durchaus mal über den Haufen schmeißen und es gibt Schlimmeres, als sesshaft zu werden, oder?
Dann gibt es da noch diesen kleinen Männertraum. Schon zu Kindertagen sind dem Skellige Geschichten über Gwyhyr-Schwerter zu Ohren gekommen. Als leidenschaftlicher Schwertkämpfer wäre es wahrlich ein Traum, solch eine Waffe irgendwie für sich in die Finger zu bekommen und entsprechend verlockend ist jeder noch so kleine Hinweis diesbezüglich.
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What happened so far
Aller Anfang 1232 - 1247 Svorlag Der im Winter geborene Brannagh ist der ältere von zwei Brüdern und gehört einem kleinen Familienzweig des Clans Brokvar an. Aufgewachsen in Svorlag, der Heimstätte des Clans, könnte man sagen, dass Bran mit dem Schwert in der Hand groß geworden ist, denn es stand außer Frage, dass er in die Fußstapfen seines Vater treten und ebenso ein Krieger werden sollte. Neben dem Umgang mit diversen Waffen, stand auch Überlebenstraining im südlichen Teil der Insel auf dem Programm. Das Jagdgebiet dort ist wild und rau und beheimatet zahlreiche Tiere und Monster, die von den verschneiten Gipfeln der Berge bin hinunter zu der zerklüfteten Küste ihr Unwesen treiben. Eine harte Schule, von der der Söldner bis Heute profitiert und die er zusammen mit seinem Bruder Aerik bestritt. Nicht zu zuletzt der ehrgeizige Vater trieb seine Söhne immer weiter an, sich zu verbessern und sich als nützlicher Teil der Gemeinschaft zu zeigen. Bei jeder Gelegenheit streunten die beide Jungs zusammen umher und stellten allerlei Schabernack an. Ob nun kleinere Streiche oder auch mal ein geklauter Kuchen, Bran und Aerik wussten sich zu beschäftigen. Ob sie nun dem im Alkoholrausch schlafenden Hirten das Gesicht schwärzten oder einen Kübel mit Dung auf halb geöffnete Türen stellten, irgendetwas heckten die zwei immer aus – wenn sie nicht gerade versuchten, sich gegenseitig in irgendetwas zu übertrumpfen. Nicht erwähnenswert ist wohl, dass diese kleinen Jungenstreiche ein ums andere Mal Strafen nach sich zogen und immer öfter den Unmut der Nachbarschaft weckten.
Der erste Bruch dieser eher unbeschwerten Kindheit kam, als Bran gerade seinen sechsten Winter zählte. Die dritte Schwangerschaft der Mutter brachte nicht nur kein lebendes Kind mit sich, sondern forderte wenige Tage später das Leben derjenigen, die den Knotenpunkt der kleinen Sippe darstellte. Huldas Tod ließ die Brüder noch näher zusammen rücken, während sich das Verhältnis zum Vater weiter anspannte. Kjell war alles andere als liebevoll, wenngleich er seinen Kinder sicherlich nur das Beste wollte, und so gestaltete sich die Beziehung innerhalb der Familie als zunehmen gespalten. Man arrangierte sich – irgendwie. Während die Söhne langsam eigene Wege gingen, zog sich Kjell zunehmend zurück und galt zuletzt als schwieriger Eigenbrötler, dem man es nicht recht machen konnte.
Brannaghs Jugend gestaltete sich denkbar unspektakulär. Er zeigte sich weiterhin geschickt im Umgang mit Waffen und widerstand allen Dingen, die da lauerten. Neben den ersten Plünderungen auf dem Festland, wohnte er auch gelegentlich den Kämpfen der Arena bei. Nicht bei den offiziellen, in denen sich die Krieger maßen, die sich bereits einen Namen gemacht hatten, doch zu dieser Zeit hatte der Kjellson noch Ambitionen, sich genau das zu erarbeiten. An Eifer mangelte es ihm nie, nur hin und wieder waren andere Dinge wichtiger. Weibliche, zum Beispiel. Der Ruf als Schürzenjäger war schnell hergestellt und nichts, dessen sich der junge Mann schämte. Er genoss das freizügige Leben, verpasste keine Feierlichkeit und ging in dem, was er tat, völlig auf. Man könnte sagen, er hatte seine Berufung gefunden und zählte gemessen an seinem Alter zu den Aussichtsreichen seiner Zunft. Mehr und mehr orientierte sich Brannagh an seinem Onkel, welcher ihm in vielerlei Hinsicht ähnlicher war als der eigene Vater, der sich immer weiter aus der Mitte der Gesellschaft zurück zog. Kauz und Spinner nannte man ihn zuletzt. Wind in den Segeln 1248 - 1256 Svorlag
Während sich Aerik seiner ersten Liebe und der Familienplanung widmete, lagen seinem Bruder Gedanken in dieser Richtung völlig fern. Seine Freiheit aufzugeben war nichts, nach dem ihm der Sinn stand und so widmete er sich völlig seiner Passion: Dem Schwertkampf. Vom Ehrgeiz getrieben, zeigte Brannagh sich unermüdlich darin, seine Fertigkeiten zu schulen und sich außerhalb dessen als jemand zu zeigen, der keinerlei Arbeit scheute. Immerzu sehnte er die nächste Fahrt herbei, um sich erneut auf die Probe zu stellen. Obwohl die Familie unbestritten einen wichtigen Aspekt im Leben auf den Inseln darstellte, manifestierte sich bei Bran eher das Gefühl, dass dies nicht das war, was er selbst wollte, nur, weil alle das von einem Mann in seinem Alter erwarteten. Trotz seiner eher freizügigen Art mangelte es mitnichten an Gelegenheiten – denen er jedoch lieber freundlich lächelnd Absagen erteilte. Bis zu dem Tag, an dem er das erste Mal in seinem Leben tatsächlich sein Herz verlor an eine junge Frau aus Faroe. Eine Versprochene, die keinerlei Interesse an dem Kjellson hatte, egal wie sehr er sie auch umwarb. Sie ehelichte und Bran betrank sich angemessen, während er von dem einen oder anderen durchaus belächelt wurde. Er trug es mit Fassung, schwor sich aber, nicht noch einmal so verblenden zu lassen, denn hinter dem ansehnlichen Weib verbarg sich ein weniger schöner Charakter, welcher dem gut situierten Ehegatten mehr Scherereien brachte, als er sich hatte vorstellen können. Aerik ging es kaum besser, wenn man Bran fragte. Unter der Fuchtel einer Frau zu stehen erschien ihm immer weniger erstrebenswert, gar schon unsinnig. Nichts für ihn. Er sah sich eher als Onkel, der seinen hoffentlich zahlreichen Nichten und Neffen allerlei Blödsinn beibrachte und die abenteuerlichsten Geschichten erzählte – ohne dabei selbst gebunden zu sein. Brannagh stürzte sich voll und ganz ins Vergnügen, während Aerik stets die Stimme der Vernunft war. Beide gemein hatten aber weiterhin ihre Abenteuerlust und den Kampfeswille, erst recht, wenn es wieder gen Festland ging.
Strandgut 1257 - 1265 Festland Auf See fühlte Brannagh sich wohl und heimisch, ganz so, wie sein Onkel es ihm immer gesagt hatte: „Wir Brokvars sind die Meister der See, geboren, um im Wasser zu sein.“ Diese Verbundenheit mit dem Meer verlor sich an dem Tag, an dem gleich mehrere Drachenschiffe auf der Heimfahrt in einem Sturm kenterten. Noch Heute ist Bran davon überzeugt, dass nicht der Orkan ihren Untergang besiegelt hatte, sondern etwas anderes. Schwarze Schatten im Wasser, von denen er nicht sicher ist, ob sie wirklich da gewesen sind oder ihm sein Verstand ein Streich gespielt hat. Dennoch verfolgen diese den Skelliger bis Heute und lassen immer wieder den Gedanken bei ihm aufkommen, dass etwas anderes dieses Unglück verursacht hatte. Vom Rest der Mannschaft fehlte zudem jede Spur. Weder gab es Leichen, noch irgendwelche anderen Wrackteile, die an Land gespült wurden und irgendwie bezeugen konnten, dass überhaupt jemand bei dem Unwetter auf See gewesen war. Auch Tage danach und in der weiteren Umgebung fanden sich keine Spuren.
Zusammen mit Aerik schlug Brannagh sich einige Wochen lang auf dem Festland durch, um irgendwie wieder in die Heimat zu gelangen. Eine Zeit, an die er nur ungern zurück denkt und die er bisweilen verdrängt. Die ohnehin schon schwierige Reise endete vorerst. Lungenmilzbrand raffte Aerik innerhalb weniger Tage elendig dahin, während Brannagh das völlig machtlos mit ansehen musste. Daraus entstand eine tief sitzende Angst vor der unsichtbaren Gefahr, die Krankheiten darstellen. Ein Todbringer, den man weder sehen, noch mit dem Schwert bezwingen kann.
Nach dem Verlust seines Bruders zog der Skellige ziellos umher. Er verdingte sich als Söldner, blieb nie lange an einem Ort oder bei den gleichen Leuten und hatte bisher auch noch keinen Antrieb in die Heimat zurück zu kehren. Wie könnte er auch angesichts des Umstandes, dass er nicht einmal in der Lage war, seinen eigenen Bruder, der ohnehin schon keinen ehrenvollen Tod gestorben war, angemessen zu bestatten? Zunächst waren es die seelischen Wunden, die die vergangenen Verluste hinterlassen hatten, und die zunehmende Schmach, die Bran davon abhielten, den Weg gen Skellige anzutreten. Inzwischen kommt nun noch hinzu, dass man ihn vermutlich ohnehin schon für tot erklärt hat und die Befürchtung, dass auf sein Fernbleiben ernsthaftere Konsequenzen folgen könnten. Da ist es einfacher, den freudigen Lastern des Lebens zu frönen, so lange es noch geht, als mit Schuld und leeren Händen heimzukehren und sich mit der Vergangenheit auseinander zu setzen. Die Jahre verstrichen und mit der Zeit fand Brannagh sich immer besser zurecht. Zwar kann er bis Heute nicht auf großem Fuß Leben, doch für jemanden, der sich inzwischen mit wenig zufrieden geben kann, reichte es allemal.
Zuletzt jedoch zwangen die vorrückenden Schwarzen ihn dazu, weiter gen Norden zu ziehen und das Elend des Krieges ebenso zu vermeiden wie Ärger mit den nilfgaarder Truppen, denn die Herkunft des Söldners ist nur unschwer zu erkennen. Die freien Städte, die sich im Wohlstand sonnen, locken mit genügend Arbeit und einem einigermaßen sicheren Ort zum verweilen.
Burning Questions
Dein Charakter beobachtet, wie ein Dieb einem Krämer einen Beutel mit Kupfermünzen stielt. Was tut er?
Abwägen - wahrscheinlich wird er nichts unternehmen. Wer selber manchmal klebrige Finger hat, sollte vorsichtig dabei sein, damit auf andere zu zeigen und wer weiß schon, was solch ein Handeln für einen Rattenschwanz nach sich zieht?
Die Frage aller Fragen: Gwent, ja oder nein?
Nein. Pech im Spiel und so.
Dein Charakter hat sich den Dank eines Bäckers verdient und darf sich aussuchen, was immer er will. Was wählt er?
Apfelkuchen - zum Mitnehmen.
Dein Charakter hat die Wahl: Zu Fuß, zu Pferd, in einem Karren - oder doch ganz anders. Wie kommt er von Novigrad nach Oxenfurt?
Mit dem Pferd. Schwimmen würde zu lange dauern.
Der Rum ist alle. Was tut Dein Charakter?
Wer trinkt schon Rum, wenn er Zwergenbrand und Met haben kann?
Dein Charakter ist (unfreiwillig?) auf einer Party gelandet mit Gesang und Tanz. Was tut er?
Sich betrinken und vermutlich irgendwann auch tanzen - im schlimmsten Falle singt er mit.
Inplaytracker (3)
06.04.1265
Ein altes Sprichwort besagt: "Wenn du keine Sorgen hast, besorge dir eine Ziege!" Da ist wohl mehr Wahres dran, als angenommen…
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10.05.2023
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