Junior Member
"Bound by Duty; Exploring a New World & Discovering True Destiny"
Ada
Alter
20 ( 1245)
Herkunft
Oxenfurt
Partei
Novigrad
Rasse
Mensch
Wohnort
Umland von Novigrad
Beruf
Mädchen für alles im Badehaus
Aussehen
Augenfarbe
grün
Haarfarbe
braun
Größe
1,70m
Fertigkeiten
Charisma
2
Stärke
2
Ausdauer
2
Magie
1
Willenskraft
1
des Schicksals
Ada soll die Welt außerhalb ihres Vaters Haus kennenlernen. Sie soll bisher ungekannte Lebenserfahrungen machen, wie den sozialen Umgang außerhalb der Familie und das Führen von Konversationen. Ada soll ihr Bewusstsein hinsichtlich sich selbst und der Realität zu entwickeln beginnen und eine eigene Sicht der Dinge formen. Im Badehaus und in Novigrad trifft sie auf Andere, vor allem weibliche Vorbilder, die ihr den Rücken stärken und sie darin bekräftigen, ja, vielleicht sogar dabei unterstützen. Ada wird viele neue Bekanntschaften unterschiedlichster Natur machen, Freundschaften schließen, und damit zurecht kommen (müssen) im Badehaus für jemanden zu arbeiten, der nicht ihr Vater ist und dafür Lohn zu erhalten. Anfangs wird sie sich besonders mit dem zwischenmenschlichen Umgang, dem führen von Unterhaltungen und den Gepflogenheiten des Alltags und Lebens außerhalb des Gewohnten noch schwer tun und unwohl fühlen. Aber mit viel Bestätigung und Zuspruch kann es ihr gelingen aufzublühen und eine erste Idee davon zu entwickeln, dass das Leben ihr mehr zu bieten hat als bisher und Kraft für einen Wandel zu schöpfen.
what is your fate?
kämpfen
zaubern
lesen & schreiben
etikette
fingerfertigkeiten
reiten
kräuterkunde
verhandeln
What happened so far
Unerwünschter Familienzuwachs 1245 April – ländlich bei Oxenfurt Was für ein herber Schlag! Dieser 1. April anno 1245 war ein schwarzer Tag für den relativ frisch gebackenen Hausherrn, einen hart arbeitenden aber wenig verdienenden Küfer aus der Umgebung von Oxenfurt. Denn statt des ersehnten Erben und Stammhalters kam ein Mädchen zur Welt. Nicht nur eine tiefe Enttäuschung, nein, eine Schande war das! Ein Fluch musste auf Hendrik lasten, dass er das verdiente. Ein buckeliger, einäugiger Junge mit Hinkebein wäre ihm lieber gewesen als ein Mädchen. Auf einen weiblichen Namen hatte er sich gar nicht vorbereitet, daher wurde aus seinem erwarteten Adam kurzerhand eine Ada. Der einzige Grund, weshalb der sogenannte Vater das Gör in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren nicht in den Wald brachte und sich selbst überließ – das ein oder andere Monster würde sich "der Angelegenheit" sicherlich annehmen – oder ihr gleich einen Schubs in den Fluss gab, war dass sie ihm zumindest von Nutzen war, indem sie Martha und ihm zur Hand gehen und den Haushalt führen konnte. Doch nicht mal dazu taugte das unnütze Ding! Auch in dieser Hinsicht hatte Hendrik ein schlechtes Los gezogen. Denn wie sich herausstellte war das Mädchen nicht nur grundsätzlich faul und arbeitsscheu, sondern zudem langsam, schludrig, ungeschickt und zu allem Überfluss auch noch begriffsstutzig. So zumindest Hendriks subjektive Sicht der Dinge. Dass es sich in Wahrheit anders verhielt getraute sich nicht einmal die eigene Gemahlin und Mutter des Kindes dem Hausherrn zu vermitteln. Als Ada darum älter wurde und die Familie zu viele Köpfe zählte, als das Martha sich noch groß darum scheren konnte, musste das Familienoberhaupt härtere Methoden anwenden, um dem Balg Gehorsam beizubringen. Doch auch gegen diese Erziehungsmethoden schien Ada resistent zu sein, denn selbst die regelmäßigen Schläge brachten keine Besserung mit sich. Was hätte sich auch groß ändern sollen? Mehr als von früh bis spät ihr Bestes geben konnte Ada schließlich nicht.
Bemühungen & Schicksalsschlag 1245-63 1245-63 – ländlich bei Oxenfurt Hendrik war höchst bemüht in den folgenden Jahren einen Sohn zu zeugen. Leider gelang ihm dies allerdings erst acht weitere Mädchen, und neunzehn lange Jahre später! In den letzten Jahren hatten Hendriks Geschäfte sich in zunehmendem Maße verschlechtert, da er - unter anderem aus Frust darüber, dass seine Geschäfte nicht liefen und auch über den bisher ausbleibenden Erben - mehr und mehr dem Alkohol, sowie dem Glücksspiel zusprach. Dadurch war das Leben der Familie geprägt von Hunger und Entbehrung. Inzwischen war Marthas Körper zudem vom beinahe andauernden Zustand der Schwangerschaft und den vielen Geburten derart ausgezehrt, dass sie kurz nach der Geburt ihres ersten und einzigen Sohnes im Jahr 1263 verstarb. Ein heftiger Schlag für die Familie. Vor allem aber für Hendrik. Denn nun war er nicht mehr bloß alleinig zuständig dafür elf, nein, zehn hungrige Mäuler zu stopfen, sondern auch voll und ganz verantwortlich für deren Wohlergehen und den Haushalt! Andererseits stand nun nichts mehr zwischen ihm und der Ältesten… Leider blieb dem Hausherrn nichts anderes übrig als dem verhassten Weib die Haushaltsführung und Kinderbetreuung nahezu gänzlich zu überlassen, inklusive der Pflege seines heiß geliebten Nachfolgers. Umso erpichter war er dafür darauf doch noch eine halbwegs passable Arbeitskraft aus ihr heraus zu prügeln. Da Hendriks Geschäfte in Oxenfurt weiter bergab gingen, entschied er kurze Zeit später, die Familie in die Umgebung von Novigrad umzusiedeln, in der Hoffnung, dass er sich dort etwas Neues aufbauen konnte.
Der Vorfall 1265 April – ländlich nahe Novigrad Kurz nach Adas 20. Geburtstag, im April anno 1265, kam es schließlich zum Eklat! Nicht nur, dass der Taugenichts es tatsächlich wagte ihn, den Patriarchen, immer wieder zu bitten sein sauer verdientes Geld, von dem es nach wie vor nicht allzu viel gab, da die Geschäfte sich zäh ankurbelten, nicht in die Taverne oder das Freudenhaus zu bringen. Nein, dann auch noch das! Als das Miststück an jenem Tag mal wieder nicht vom Wäsche waschen am Fluss heimkehren wollte, musste Hendrik sich persönlich davon überzeugen gehen, warum das so lange dauerte. Beinahe hätte ihn der Schlag getroffen bei dem Anblick, den er dort vorfand! Da suhlte sich dieses Flittchen lasziv auf dem Waldboden und ließ sich gleich von fünf geilen Böcken auf einmal bespringen. Dass vier davon die junge Frau an Hand- und Fußgelenken festhielten und ihre Schultern zu Boden drückten und dass das Aufbäumen der Ältesten kein Ausdruck der Ektase war, dafür war das Familienoberhaupt blind. Dem Vater wider Willen stockte der Atem und Hendrik sah rot. Rasend und tobend vor Wut fuhr er dazwischen und schleifte die missratene Älteste unter Schimpf und Schande nach Hause. Dass er das Allerschlimmste im letzten Augenblick noch verhindert hatte, ahnte er dabei nicht mal und es wäre ihm wohl auch vollkommen egal gewesen! Von Tobsucht gepackt verdrosch er die Dirne zu Hause nach Strich und Faden und kam letztlich zu dem Schluss, dass er ein solch verkommenes Luder unter seinem Dach nicht dulden konnte. Die junge Frau wusste bei dem Ganzen überhaupt nicht, wie ihr geschah, hatte sie doch eine vollkommen andere Situation erlebt, als der Vater sie interpretierte. Aber in seinem Wahn ließ das tobende Familienoberhaupt sie ohnehin kaum zu Wort kommen und ihre Sicht der Dinge schildern, bzw. schmetterte jeglichen Versuch in dieser Beziehung ab oder drehte ihr - wie üblich - die eigenen Worte noch im Munde herum.
Tiefgreifende Veränderungen 1265 April – ländlich nahe Novigrad Nachdem der Patriarch sich bis zur Erschöpfung an seiner ältesten Tochter ausgelassen hatte und sein Zorn etwas an Heftigkeit nachließ, durchfuhr ihn der an Genialität grenzende Geistesblitz, dass das sündige Weib ihm selbst so noch von Nutzen sein könnte! Schließlich beschwerte sie sich oft genug darüber, dass das Geld nicht ausreichte. Also würde SIE von nun an zum familiären Einkommen beitragen! Aber wer würde einem verdorbenen Flittchen wie ihr schon Arbeit geben…? Doch auch über die Antwort auf diese Frage musste Hendrik nicht lange nachdenken. Ada hatte ja vorhin allzu freizügig und öffentlich gezeigt, was sie am besten konnte! Also auf gings nach Novigrad! Dort, und das wusste der Hausherr aus regelmäßiger persönlicher Erfahrung, gab es das ein oder andere einschlägige Etablissement, an welches er sein Fräulein Tochter gewinnbringend verscherbeln konnte. Ohne weiteres Federlesen packte er sich die nichtsnutzige Schande und schleifte sie in die große Stadt, um einen liquiden Abnehmer für sie zu finden. Nicht nur war er Ada damit los, nein, er schlug auch noch Kapital aus ihr. Was für eine großartige Idee! So würde seine ungeliebte Älteste letzten Endes doch noch zu etwas taugen! Auch, wenn sie bisher stets neugierig auf das Leben außerhalb der väterlichen vier Wände gewesen war, da es das Potenzial hatte so gänzlich anders, möglicherweise gar besser, zu sein als sie es bisher kannte, hatte Ada nun wahnsinnige Angst vor dem, was sie erwartete. Ob an Vaters Erzählungen über das Leben in der Stadt doch etwas dran war? Bisher hatte die Älteste von der Möglichkeit geträumt, dass es etwas Besseres gab; hatte sich das Leben außerhalb ihrer Familie in fantastisch bunten Bildern ausgemalt. Es war das Einzige gewesen, was ihr Kraft gab durchzuhalten, weiter zu machen und sich ihrem vermeintlichen Schicksal doch noch nicht vollends zu ergeben. Und nun war es tatsächlich soweit - doch ganz anders als ihr lieb gewesen wäre. Nun wurde die bisher eher in sich gekehrte, schüchterne junge Frau weniger Worte ins kalte Wasser gestoßen und sah sich mit einem Leben konfrontiert, dass sie bis ins Mark ängstigte und rein gar nichts mit den märchenhaften Vorstellungen und Gebilden zu tun hatte, die sie seit ihrer Kindheit in ihrem Kopf erschuf...
Burning Questions
Die Frage aller Fragen: Gwent, ja oder nein?
Damit ist sie bisher noch nicht in Berührung gekommen, also eher nein.
Dein Charakter hat sich den Dank eines Bäckers verdient und darf sich aussuchen, was immer er will. Was wählt er?
Ist komplett überwältigt und überfordert mit der Fülle an Auswahl und entscheidet sich letzten Endes für einen frischen Laib Brot für ihre Geschwister.
Dein Charakter hat die Wahl: Zu Fuß, zu Pferd, in einem Karren - oder doch ganz anders. Wie kommt er von Novigrad nach Oxenfurt?
Wenn sich nicht zufällig ein Vorbeiziehender erbarmt sie (ein Stück) mitzunehmen, dann zu Fuß.
Der Rum ist alle. Was tut Dein Charakter?
Heilfroh und erleichtert sein, dass kein Nachschub mehr da ist, mit dem ihr Vater seinen Alkoholpegel weiterhin erhöhen könnte.
Dein Charakter beobachtet, wie ein Dieb einem Krämer einen Beutel mit Kupfermünzen stielt. Was tut er?
Innerlich zerrissen sein. Einerseits ist es Unrecht, andererseits könnte der Dieb gute Gründe haben, weshalb er die Münzen dringend(er) braucht. Sie wird es nicht melden, aber ein schlechtes Gewissen deswegen behalten und sich ggf. überlegen wie SIE dem Krämer den entstandenen Schaden begleichen könnte.
Dein Charakter ist (unfreiwillig?) auf einer Party gelandet mit Gesang und Tanz. Was tut er?
Etwas scheu aus gebührendem Abstand in einer ruhigeren Ecke heraus fasziniert das Treiben beobachten, die ausgelassene Stimmung genießen und alles Andere vergessen.
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Ria
27.01.2023
20.01.2024, 11:12
8 Posts
1 Threads
12 Stunden, 32 Minuten, 32 Sekunden
Sprachen Englisch
Avatarperson May, Jodhi
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