Feuerbezwinger
"How about a fireball if you mock the shape of my ears one more time?"
Cerbin
Alter
53 ( 1212)
Herkunft
Wyzima, Temerien
Partei
Novigrad
Rasse
Elf
Wohnort
Kovir
Beruf
freischafender Zauberer
Aussehen
Augenfarbe
braun
Haarfarbe
rot
Größe
1,90m
Fertigkeiten
Charisma
3
Stärke
2
Ausdauer
3
Magie
7
Willenskraft
6
des Schicksals
Cerbin ist eigentlich nur zufällig in Novigrad, um eine alte Schuld abzutragen. Vor den Rumoren um einen neuerlichen Angriffskrieg Nilfgards könnte er alsbald einfach wieder nach Kovir entkommen. Er sieht sich da wirklich nicht in der Pflicht mitzumischen. Zuvor kommen ihm allerdings ein paar interessante Gerüchte zu Ohren. Risse, die doch wahnsinnig nach Magie klingen, und Monster ausspucken? Zuviel Alkohol und Fantasie oder doch Tatsache? Und was für eine Magie steckt wohl dahinter? Er will der Sache nachgehen, auch wenn ihm der Teil mit den Monstern gar nicht so behagt. Aber dafür kann man ja vielleicht jemanden anheuern.
what is your fate?
kämpfen
zaubern
lesen & schreiben
etikette
fingerfertigkeiten
reiten
kräuterkunde
verhandeln
What happened so far
Tragedy not Remembered 1212-1214 Wyzima Cerbin wurde zum kalten Beginn des Jahres 1212 geboren. Seine Eltern waren Elfen, deren Vorfahren schon seit ein paar Generationen in den Außenbezirken Wyzimas angesiedelt waren. Der rothaarige Junge war das erste Kind des Paares und sollte das einzige bleiben. Weniger aus Planung oder Wünschen, sondern viel mehr, weil das Schicksal eingriff. 1214 kam es in Wyzima zu einem kleinen Pogrom, dem Cerbins Eltern zum Opfer fielen. Nichts großes, was es mit mehr als einer Zeile in die Chroniken schaffte. Nur zwei Dutzend toter Anderlinge. Der Junge überlebte nur, weil man ihn gut versteckt hatte. Danach irrte Cerbin allerdings allein durch die Straßen. Niemand schenkte ihm Beachtung und er wusste nur, dass seine Eltern nicht mehr dort waren, wo sie sein sollten. Ob Schicksal oder Glück: Letztlich sammelte ihn mit Professor Ambroos de Boot zumindest jemand ein, der ein Interesse am Überleben des Elfenkindes hatte – wenn auch absolut nicht uneigennützig. Dass sich da jemand einfach eines fremden Kindes bemächtigte interessierte auch niemanden. Eine potentielle Leiche weniger, die man irgendwann in einer Straßenrinne finden würde. Becoming Human 1214-2024 Oxenfurt Professor Ambroos de Boot, ein Nachfahre des ersten Rektors der Universität von Oxenfurt, besetzte an selbiger einen Lehrstuhl für Naturgeschichte. In dieser Funktion forsche er schon seit Jahren über Elfen, besonders deren Wesensart und Ihm war die fixe Idee gekommen einiger seiner Theorie zu Natur versus Erziehung an der lebenden Kreatur auszutesten. In Cerbin, der aufgrund seines Alters in seinem Spracherwerb noch nicht weit vorgeschritten war, sah er das ideale Testsubjekt. Also wuchs der junge Elf fortan im Haushalt des Professors in Ochsenfurt auf, die meiste Zeit sehr isoliert von der Außenwelt. Schließlich sollte das Experiment möglichst nicht verfälscht werden. Die grobe Fragestellung lautete dabei, wie menschlich ein Elf sich entwickeln konnte, wenn man ihn gänzlich wie einen Menschen aufzog. Zur Hilfe wurden ein Erzieher und später ein Tutor engagiert und der sonstige Umgang des Jungen beschränkte sich lange Zeit auf eingeweihte Freunde seines Ziehvaters. In Folge genoss Cerbin zwar eine hervorragende Bildung, konnte aber kaum soziale Kompetenzen mit Gleichaltrigen aufbauen. Der ständige Umgang mit Erwachsenen machte ihn ein wenig altklug, aber auch anpassungsfähig. Er lernte früh wie er sich wann zu verhalten hatte und was von ihm erwartet wurde. Darüber hinaus sah er zwischen sich und den Menschen um ihn herum keinen Unterschied. Natürlich war er seiner spitzen Ohren gewahr, aber auch wenn er aus dem Geschichtsunterricht von Elfen wusste, verband er dieses Merkmal nicht mit dem vermeintlich fremden Volk. Lange Zeit kam es ihm auch gar nicht in den Sinn zu Fragen. Das waren eben seine Ohren. Und das ihm die Eckzähne fehlten? Fiel doch eigentlich kaum auf. Natürlich wurde es mit fortschreitendem Alter schwierig den Jungen allein auf das Grundstück und gelegentliche Ausflüge zu beschränken. Schließlich kam es wie es kommen musste (und der reinen Wahrscheinlichkeit nach schon viel früher hätte kommen müssen) und Cerbin erblickte im Hause eines Freundes seines Ziehvaters die elfische Küchenmagd. Das warf natürlich Fragen auf und es kam zu klärenden Worten zwischen de Boot und Cerbin, für den sich damit seine Welt ein ganzes Stück verschob. Der Zwölfjährige hatte zugleich den Drang das Haus nie wieder zu verlassen und noch am selben Abend fortzulaufen. Das Vertrauen zu seinem Ziehvater war jedenfalls gebrochen. It’s a Kind of Magic 1224-1236 Ban Ard Bevor Cerbin allerdings irgendwelche Pläne in die Tat umsetzen konnte wehte es einen Gast, einen weiteren alten Bekannten des Professors, ins Haus. Dieser war Zauberer, Lehrer an der Akademie in Ban Ard und recht fasziniert von dem jungen Elfen. Von der spürbaren Spannung zwischen Vater und Sohn inspiriert testet er Cerbin auf magische Begabung. Die Tests vielen positiv aus und es war einfach de Boot davon zu überzeugen das Schulgeld in Cerbins Zukunft zu investieren. Seinen Dienst im Haushalt hatte der Junge schließlich getan – und der Professor ein abschließendes Buch zu schreiben. Die Trennung war aufgrund der jüngsten Ereignisse wenig sentimental. Cerbin reiste also mit seinem neuen Mentor, Edric von Ban Glean, nach Kaedwen. Es brauchte einiges an Eingewöhnung an der Akademie. Mit den strengen Regeln hatte Cerbin weniger Probleme als mit seinen Mitschülern und dem Fakt, dass er das erste Mal in seinem Leben auch immer als Elf gesehen wurde. Dabei verband er gar nichts Persönliches mit dieser Zuordnung. Nun gut, dann war er halt ein Elf. Aber er war ja keineswegs plötzlich nicht mehr Cerbin. Es kränkte ihm zutiefst wieviel Wertung seine Umgebung seinen Ohren zuschrieb. Aber natürlich kam er allein auch nicht dagegen an – und in diesen Jahren war er tatsächlich auch der einzige Schüler mit elfischen Blut. Also versuchte er das alles zu ignorieren und sich auf sein Studium zu konzentrieren. Besondere Begabung zeigte er sowohl in psionischer als auch in feuerbasierter Magie, womit sich sein Fokus ganz natürlich selbst fand. Natürlich lief nicht immer alles glatt. Ein Ausrutscher entpuppte sich jedoch als Beginn einer interessanten Bekanntschaft: Beim Versuch einer telepathischen Kontaktaufnahme über eine größeren Entfernung war da plötzlich die falsche Stimme in seinem Kopf. Genauer gesagt Ida Emean aep Sivneys einer freien Elfe aus den Blauen Bergen. Außerdem eine wissende ihres Volkes. Aus der zufälligen und eigentlich ungewollten Kontaktaufnahme entwickelte sich so etwas wie eine lose telepathische Brieffreundschaft. Cerbin versuchte dabei auszuloten ob und wie er sein elfisches Erbe näher kennen lernen wollte. Walking and Searching 1236-1255 Auf Wanderschaft Zu einer realen Begegnung kam es letztlich erst nachdem Cerbin seine Ausbildung an der Akademie abgeschlossen hatte. Erfolgreich, aber ihm fehlte es an Verbindungen um danach gleich eine lukrative Stellung angetragen zu bekommen. Stattdessen wandte er sich an Ida und bat sie darum ihm das Leben der freien Elfen in den Blauen Bergen zu zeigen. Er blieb dort für ein paar Monate, merkte aber schnell, dass er sich in Lebensansichten, Gewohnheiten und Bräuche stark von ihnen unterschied. Er stand den ihm fremden Denkweisen nicht ablehnend gegenüber, aber es schien ihm unmöglich sie zu seinen zu machen. Nur weil er ebenfalls ein Elf war, lagen sie ihm eben nicht im Blut. Hier gab es keine Zukunft für ihn, auch wenn die Möglichkeit in Idas Umfeld tiefgreifender an Magie zu forschen durchaus eine verlockende Note hatte. Aber eben nicht genug, als das es ihn halten konnte. Nichtsdestotrotz bleiben sie über die folgenden Jahre im sporadischen Kontakt.
Also zog Cerbin weiter, verdiente sein Geld mit allerlei magischen Dienstleistungen und schaffte es nicht richtig sesshaft zu werden. Für eine Weile verschlug es ihn sogar zurück nach Oxenfurt, wo es eine Aussprache mit seinem Ziehvater gab, der merklich gealtert war. Das war ein weiterer Aspekt, der dem Elf nicht sonderlich behagte: Abgesehen von seinen magischen Kollegen und anderer Elfen würde er viele Bekannte und Freunde zu Grabe tragen müssen. Menschen hatten es da seiner Ansicht nach einfacher. Derweil musste er deren Grausamkeit gegenüber den Anderlingen natürlich auch eingestehen. Die Elfenmassaker von 1245 nahmen ihn sehr mit und er half einigen Überlebenden, indem er ihnen sicheres Geleit gab, während sie nach einer neuen Heimat suchten. Die Welt und seine eigene Existenz war eben ein einziger Zwiespalt und er konnte nur lernen diesen auszuhalten. A Merchant'
s Magician 1255-heute Kovir und Poviss Ins Königreich Kovir und Poviss verschlug es Cerbin eigentlich nur durch Zufall. Er wollte eigentlich nur den weißen Fleck auf seiner persönlichen Landkarte tilgen. Stattdessen fand er dort so etwas wie eine Heimat. Er etablierte sich dort als Zauberer, zwar nicht bei Hof, aber für die finanzstarke Händlerschicht. Davon kam man ganz gut über die Runden. Darüber hinaus war dies ein Land der Innovationen und Cerbin fand sich alsbald selbst beim experimentieren, gerade mit dem hier so vielfältig abgebauten Erzen. Das war mit einem festen Wohnort auch einfach viel machbarer. Das Leben hier war gut und die Konflikte im südlichen Teile der Nördlichen Königreiche klangen fern. Dass es ihn nun doch nach Novigrad verschlagen hat liegt einzig daran, dass einige seltene Materialien besser persönlich zu beziehen sind. Und eigentlich sollte das ja nur ein kurzer Ausflug werden...
Burning Questions
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14.03.1265
Gast
Cerbin
Ein Hexer und ein elfischer Feuermagier sehen sich mit einem unbekannten, übermächtigen Monster konfrontiert, das von einem Riss ausgespuckt wird. Das ungleiche Duo muss sich zusammenraufen, um eine Chance gegen das Vieh zu haben...
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Kor
15.02.2020
Vor 5 Stunden
66 Posts
5 Threads
2 Tage, 10 Stunden, 51 Minuten
Sprachen Englisch
Avatarperson Borowiec, Bartek
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