Pure heart, strong mind
"Always trying to make this world a little bit better"
Milan
Alter
26 ( 1239)
Herkunft
Novigrad
Partei
Novigrad
Rasse
Mensch
Wohnort
Novigrad
Beruf
Lieutnant der Stadtwache
Aussehen
Augenfarbe
braun
Haarfarbe
dunkelbraun
Größe
1,78
Fertigkeiten
Charisma
4
Stärke
4
Ausdauer
4
Magie
1
Willenskraft
3
des Schicksals
Während seiner Bemühungen für Recht und Ordnung in Novigrad zu sorgen, merkt Milan vorerst nicht, dass er selber, ohne es zu wollen, in die Korruption hineingezogen wird. Langsam wird er manchen Leuten zu lästig. Als eine Reihe von Morden geschehen, steht die Stadtwache vor einem Rätsel, denn der Mörder scheint immer einen Schritt voraus zu sein. Und plötzlich findet sich Milan im Fokus der Ermittlungen wieder und es gibt anscheinend Beweise, die auf ihn deuten. Fassungslos muss er mit ansehen, wie die Schlinge sich um ihn zuzieht und er machtlos ist, dagegen anzukämpfen. Zumal ihm niemand seine Unschuld glaubt, außer seinem besten Freund Toren, welcher der Einzige ist, der weiterhin zu ihm hält. Doch alles was Milan sich in den letzten Jahren aufgebaut und wofür er hart gearbeitet hat, ist im Begriff zusammenzubrechen und zum ersten Mal beginnt seine bisher unerschütterliche Moralvorstellung über die Stadtwache zu wanken.
what is your fate?
kämpfen
zaubern
lesen & schreiben
etikette
fingerfertigkeiten
reiten
kräuterkunde
verhandeln
What happened so far
Die ersten Jahre 1239 - 1247 August - Novigrad Geboren wurde Milan an einem heißen Augusttag als zweiter Sohn eines armen Fischers in Novigrad. Sein Bruder ist fünf Jahre älter und seine Schwester drei. So war seine Geburt zwar ein freudiges, aber dennoch nicht außergewöhnliches Ereignis und wurde von dem Fischer zur Kenntnis genommen. Immerhin hatte er bereits einen Sohn und somit jemanden, der für den Fortbestand des Fischergewerbes zur Verfügung stand. Ein weiterer Sohn war natürlich auch gerne gesehen, denn stand ein weiterer Helfer zur Verfügung oder konnte den Platz des Erstgeborenen einnehmen, sollte es nötig sein. Milan musste also bereits als kleiner Knirps mit anfassen und die Fischernetze mit seinen kleinen Fingern auseinanderknoten. Später lernte er, wie er Löcher flicken konnte oder Reusen baute. Bis er dann alt genug war, um mit seinem Vater und dem Bruder zum Fischen hinauszufahren. I have a dream 1247 - 1253 Novigrad Die Jahre gingen ins Land und je älter Milan wurde, umso unzufriedener war er mit seinem Leben. Immer weniger war er bereit, sich mit dem Dasein als Fischer abzufinden. Ganz im Gegenteil sah er seine Berufung ganz woanders. Von Jugend an hatten ihn die Männer der Stadtwache fasziniert. Sie sorgten für Recht und Ordnung und halfen den Menschen, wenn sie in Not waren. Das ein oder andere Mal als Milan mit erlebte, wie ein Soldat der Stadtwache einen Verbrecher dingfest machte oder einem Einwohner von Novigrad aus einer Notlage half, hatte den Jungen schwer beeindruckt. Er bewunderte die Männer in ihren Uniformen und träumte davon, eines Tages zu ihnen zu gehören. Sein Vater sah nicht gerne, wie sein Sohn die Stadtwache regelrecht anhimmelte, denn für ihn war klar, dass Milan ein Fischer werden und bleiben würde. Außerdem sah er die ganze Sache auch dementsprechend nüchterner, dass es genug Männer gab, welche ihre Stellung in der Stadtwache auch auszunutzen wussten und unnötige Gewalt im Spiel war. Doch Milan wollte davon nichts wissen und vor allem das nicht sehen. Immer wieder gerieten die beiden aneinander, weil Milan seine Arbeit vernachlässigte und sich stattdessen lieber in der Stadt herumtrieb. Und er war nicht alleine damit. Sein Jugendfreund Toren teilte seine Begeisterung für die Stadtwache und so schlichen sich die beiden Jungen so oft davon, wie sie nur konnten. Auch die strenge Hand der jeweiligen Väter konnte sie nicht davon abhalten, ihrem Traum nachzugehen. Und für Milan war es mehr als ein Traum. Er fühlte es eher als Bestimmung. Stadtwache 1253 - 1265 Novigrad Kaum waren Milan und Toren 14 Jahre alt geworden, ergriffen sie die Gelegenheit, um sich bei der Stadtwache vorzustellen. Der amtierende Kapitän musterte die beiden Burschen und war zufrieden, da sie nicht allzu schwächlich daher kamen. So kam es, dass Milan und Toren ihre Väter mit vollendeten Tatsachen konfrontierte, so dass diese schließlich einwilligten, dass sie Hilfsburschen bei der Stadtwache werden durften. Wahrscheinlich mit der Hoffnung, dass die Jungs nach kurzer Zeit merken würden, dass das Leben als Laufbursche der Stadtwache nicht das war, was sie sich in ihren naiven Träumen vorgestellt hatten und sie bald reumütig nach Hause zurückkehren würden.
Doch die Rechnung ging nicht auf, denn gerade Milan war strebsam und pflichtbewusst, so dass sie nach zwei Jahren zu Stadtwächtern wurden. Stolzer hätte er nicht sein können und so hoffte er, dass auch sein Vater einlenken würden. Allerdings kam es anders, als er seine Familie besuchte und der Vater ihm vorwarf, dass es vor kurzem einen Vorfall gab, bei dem ein paar Stadtwächter Fischer zusammengeschlagen hätten. Milan wollte davon nichts wissen und warf seinem Vater hingegen vor, dass die Fischer sicherlich die Wächter provoziert hätten, weil sie ohne Grund so etwas niemals tun würden. Die Meinungsverschiedenheit eskalierte in einem handfesten Streit und seit dem hat Milan kein Wort mehr mit seinem Vater gewechselt.
Auch sein Bruder schneidet ihn, sollten sich mal ihre Wege in der Stadt kreuzen. Alleine seine jüngere Schwester stand immer zu Milan und hält auch weiterhin zu ihm. Und auch wenn ihn die Trennung von seiner Familie schmerzt, so ist er immer noch davon überzeugt, das Richtige getan zu haben.
Milan und Toren lernten den Umgang mit der Hellebarde und dem Kurzschwert und wie man mit einfachen Griffen jemanden entwaffnete. Ansonsten wurden sie überwiegend für die Kontrolle an den Toren oder Patrouillen durch die Stadt eingesetzt. Die eine oder andere Auseinandersetzung hatten sie zu schlichten oder die aufdringlichen Bettler zu vertreiben. Letzeres tat Milan immer recht leid, denn er hatte durchaus Mitgefühl mit den armen Menschen. So versuchte er möglichst freundlich zu bleiben und auch seine Waffen so selten wie möglich einzusetzen. Er glaubte weiterhin beharrlich daran einer guten Sache zu dienen und blendete die Schattenseiten aus. Der Eifer und der Fleiß der beiden jungen Männer zahlte sich schließlich aus. Sie wurden zu Wachführen befördert und das schien noch nicht das Ende der Karriereleiter für die Fischersöhne zu sein. Nach und nach arbeiteten sie sich nach oben und erreichten somit Ränge innerhalb der Stadtwache, die wahrscheinlich noch kein Fischer bisher bekleidet hatte.
Ihre Hartnäckigkeit und Verbissenheit überzeugte schließlich auch ihre skeptischen Vorgesetzten, welche von Anfang an nicht davon überzeugt waren, dass einfache Söhne von Fischern wirklich gute Stadtwächter ausmachen und vor allem eine höhere Position innerhalb der Stadtwache bekleiden konnten. Doch aller Skepsis zum Trotz zeichneten sich die beiden jungen Männer durch ihre Loyalität und Disziplin aus. Sie waren morgens die Ersten beim Dienst und die Letzten, die abends Feierabend machten.
Was sie allerdings in ihrer jugendlichen Begeisterung nicht realisierten war die Tatsache, dass ihr ungewöhnlicher Aufstieg von einfachen Fischern zu Offizieren der Stadtwache durchaus auch mit Neid und Missgunst gesehen wurde. Denn durch die Beförderung betraten die beiden nun ein für sie unbekanntes Terrain, denn die Posten waren heiß begehrt und normalerweise durch die Söhne der besser gestellten Bürger besetzt. Die beiden Emporkömmlinge waren manchen ein Dorn im Auge. Vor allem da sich Milan wohl zum Lebensmotto gemacht zu haben schien, die Stadt vom Schmutz zu befreien. Und das hieß, dass er anfing in Ecken herumzuschnüffeln und aufzuräumen, was ungewollten Staub aufwirbelte und die unsauberen Pläne auch manches höhergestellten Mitgliedes der Bevölkerung anging. Und es war wohl nur eine Frage der Zeit, wann er dahinterkam, wer in der Stadtwache so alles die Hand auf und gleichzeitig die Augen geschlossen hielt.
Noch ist der junge Mann völlig unbedarft und ahnt nicht, dass er durch seinen Eifer und seinen Sinn für Gerechtigkeit immer mehr ins Visier mancher Leute gerät und es langsam für ihn gefährlich werden könnte.
Burning Questions
Dein Charakter hat sich den Dank eines Bäckers verdient und darf sich aussuchen, was immer er will. Was wählt er?
Das wird die Qual der Wahl, da Milan total auf Gebäck steht. Somit wird er wohl von allem eins probieren, nur süß muss es sein.
Dein Charakter beobachtet, wie ein Dieb einem Krämer einen Beutel mit Kupfermünzen stielt. Was tut er?
Pflichtbewusst wie Milan ist, wird er sofort eingreifen, den Dieb dingfest machen und dem Krämer den Beutel zurückgeben. Falls nötig wird er ihn auch durch die halbe Stadt verfolgen, bis er ihn erwischt.
Dein Charakter ist (unfreiwillig?) auf einer Party gelandet mit Gesang und Tanz. Was tut er?
Wenn er im Dienst ist, wird Milan sich zurückhalten und das Treiben eher vom Rande aus beobachten. Schließlich könnte sich ja ein Dieb unter den Feiernden befinden. Sollte er privat dort gelandet sein, wird er sicherlich was trinken, doch eher weniger tanzen. Lieber unterhält er sich und lässt dabei trotzdem die Anwesenden nicht aus den Augen. Schließlich könnte sich ja ein Dieb unter den Feiernden befinden.
Inplaytracker (1)
Archivierte Szenen ()
BeziehungenFamilie
Freundschaften
Liebschaften
Feindschaften
Bekanntschaften
Betrugschaften
Geschäftsbeziehung
Vergangenheit
GesuchtMeerle
13.11.2022
28.09.2023, 20:59
14 Posts
2 Threads
20 Stunden, 39 Minuten, 12 Sekunden
Sprachen Nur Deutsch
Avatarperson Chalamet, Timothée
|